3D
19.10.2023

Der Winter kommt – jetzt Felgen wechseln

Auf edlen Sohlen durch Matsch und Schnee

Längst vorbei sind die Zeiten, als man zur Wintersaison auf zwar praktische, aber nicht immer sehr ansehnliche Stahlfelgen wechseln musste. Leichtmetallräder ertragen heute durchaus auch das Wintermartyrium ohne bleibende Schäden.


Das gilt uneingeschränkt für die edlen Aluminiumräder von AEZ, die mit ihrer SRC-Beschichtung ein wahres Bollwerk gegen die heftigen Umwelteinflüsse während des Winterhalbjahres aufbieten. Dadurch ergibt sich die Chance, seinem Auto mit einer schicken, zweiten Winterrädergarnitur einen alternativen Look zu verpassen. Etwa mit der Alaska dark. Wenn man dann noch ein paar Dinge beachtet, kann man an AEZ-Leichtmetallrädern viele Winter seine Freude haben.

Bild1-2.jpg

Bild2_DE.jpg

Was ist SRC?

Das Geheimnis hinter dem Kürzel SRC, das für „Salt & Sun Resistant Coating“ steht, liegt in drei besonderen Schichten, die der Felgenoberfläche eine sehr strapazierfähige Versiegelung bescheren. Die machen die AEZ-Felgen praktisch immun gegen UV-Strahlung, Streusalz oder kleine Kratzer.

Ohne die innovative SRC-Beschichtung rostet Aluminium zwar nicht wie Eisen oder Stahl, doch durch Oxidation entsteht eine unansehnliche, graue Schicht. Dem entgegen arbeitet AEZ mit einer ultrafesten Pulverlackgrundierung, die elektrostatisch aufgebracht und bei 210 Grad 45 Minuten lang „festgebacken“ wird.


Bild1.jpg




Darauf kommt die eigentliche Farbschicht, ein hochmoderner Nasslack, der weitere 40 Minuten bei 180 Grad verfestigt wird. Die letzte Stufe der Widerstandsfähigkeit verleihen dann ein bis zwei transparente, ultrafeste Klarlacke, die die Felgenoberfläche versiegeln und so vor Umwelteinflüssen und leichteren Verletzungen schützen.

Getestet werden die AEZ-Räder übrigens in unabhängigen Labors nach der ECE-R124-Regelung, die den SRC-beschichteten AEZ-Felgen eine 300 Stunden währende Hölle aus Steinschlag, Salz, Essigsäure und Kupferchlorid beschert.



Bild3.jpg

Bild2.jpg


Wann sollte man wechseln?

Als Faustregel gilt: Von O bis O Oktober bis Ostern – muss man mit kalten Temperaturen, Eis und Schnee rechnen. Überraschen lassen sollte man sich besser nicht, denn wegen ihrer härteren Gummimischung bieten Sommerreifen schon bei niedrigen Temperaturen weniger Grip, was längere Bremswege und eine schlechtere Seitenführung in Kurven nach sich zieht – ein Sicherheitsrisiko.

Wer einen Reifenwechsel frühzeitig einplant, geht nicht nur auf Nummer sicher, schließlich herrscht in einigen Ländern Winterreifenpflicht. Es ist mit etwas Voraussicht auch viel einfacher, stressfrei einen Werkstatttermin zu bekommen. Wer noch nach den passenden Winterrädern sucht, findet im AEZ-3D-Felgenkonfigurator eine Menge höchst attraktiver Räder in unterschiedlichsten Designs und Stilrichtungen.


Bild3.jpg(2)



Und wohin mit den Sommerrädern?

Die einfachste Lösung: Das Reifenhotel der Werkstatt, in dem die guten Stücke sehr gut überwintern können. Alternativ kann man sie natürlich auch in der Garage oder im (trockenen!) Keller überwintern.

Dabei sollte man die Räder waagrecht stapeln oder an einem Felgenbaum oder stabilen Wandhaken aufhängen. Niemals die Räder senkrecht über den Winter stehenlassen! Profis wissen zudem, dass man während der Lagerzeit den Luftdruck um 0,5 bar erhöhen sollte.



Bild4.jpg

Vorher gründlich checken

Bevor die Sommerräder in den Winterschlaf gehen, sollte man sie gründlich reinigen und inspizieren. Gibt es Schäden am Lack? Ist das Aluminium korrodiert? Dies kann im Bereich des Felgenhorns zu gefährlichen Undichtigkeiten führen. Sind Steinschläge oder gar Bordsteinberührungen sichtbar, sollte man die Felgen von einem Fachmann überprüfen lassen.

Als Nächstes sollte man sich den Reifen widmen: Sind sie noch frisch? Es wird empfohlen, die Pneus etwa alle zehn Jahre zu wechseln. Das Reifenalter kann man an einer vierstelligen Zahl hinter dem Kürzel „DOT“ ablesen: 0919 etwa heißt, dass die Reifen in der 9. Kalenderwoche 2019 produziert wurden. Ein Check der Gummis auf ungleichmäßige Abnutzung, Verletzungen und die vorgeschriebene Mindestprofiltiefe erspart unschöne Überraschungen.


Mit dem Auto stilvoll und sicher durch den Winter zu kommen, erfordert also nur ein wenig Aufmerksamkeit. Und einen designstarken Satz AEZ-Felgen. Wer nach Beispielen sucht, welche Felge etwa besonders gut mit welchem Auto harmoniert, kann sich auf Facebook oder Instagram jede Menge Anregungen holen. AEZ freut sich auch über schriftliche Anfragen nach Tipps oder Anregungen und beantwortet sie fachgerecht und schnell.



Zurück zur Übersicht